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Eierstockkrebs

Eierstockkrebs ist in der Regel von höchster Bösartigkeit, weil meist spät die Symptome auftreten, sodass die Diagnose oft erst im fortgeschrittenen Stadium gestellt wird.

Symptome

Lange Zeit keine Beschwerden. Dann Bauch- und Kreuzschmerzen oder Druckgefühl im Becken, Blutungen außerhalb des Bauchumfangs, Beschwerden beim Wasserlassen.

Körperlich-seelische Funktionsebene

Der Eierstock gehört zu den weiblichen Geschlechtsorganen, die allesamt die Fortpflanzung als Thematik haben. Dieser Umstand verursacht eine Empfindlichkeit gegenüber dem Streben und dem Ringen um selbständige Bewegung und Identität. Es ist ein Ringen gegen fremde Vorstellungen unserer Identität im System, die uns übergestülpt wird und um eigene Vorstellung unserer Identität in der Begegnung mit Anderen. Keine eigene Identität zu haben, bedeutet, nicht zu existieren, wie man sein könnte!

Geistig-soziale Handlungsebene

Krebs gehört zur Krankheitskategorie Tumore und hat damit die soziale Überschrift „Im Zweck des Anderen“, hier im Zweck der männlichen Ansprüche gegenüber der Frau. Eierstockkrebs ist demnach nicht in erster Linie Ausdruck eines zerstörerischen Zellwachstums, sondern Ausdruck einer zerstörerischen sozialen Interaktion zwischen dem weiblichen Erfüllungsdrang um selbständige Bewegung und Identität, und dem männlichen Erfüllungsanspruch. Der Krebs im Eierstock ist somit „sozialer Ausdruck“ davon, das die Frau sich dem Anspruch des Mannes auf der Lebenserfüllung unterordnet und sich damit ihren eigenen Drang nach Lebenserfüllung im Zweck ihres Mannes versagt.

Bearbeitung

Operation und Chemotherapie sind jetzt lebenswichtig. Doch mindestens ebenso wichtig ist es, der Ursache systematisch und systemisch nachzugehen und aufzulösen. Das Ganze ist eben mehr als nur die Summe seiner Teile. Es reicht eben nicht, nur die Symptome zu bekämpfen. Das wäre vergleichbar mit dem Ausstellen eines Brandmelders, damit ist aber das Feuer noch lange nicht gelöscht. Die Konsequenz wäre ein jahrelanger Kampf mit dem Krebs. Keine weitere „Zurückstellung“ eigener Lebenswünsche. Gemeinsam eine neue Lebensmelodie finden, in der sich beide Partner erfüllen können.