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Nicht wir sind krank

sondern das Umfeld

Viele, die zu mir in ein persönliches Einzeltraining und Beratung kommen, sind davon überzeugt, dass die ihnen unbegreiflichen Probleme aus einer psychologischen Dimension kommen. Doch es ist kein Problem der Psyche, sondern ein Problem aus der Interaktion mit dem eigenen Umfeld.

„Nach einem Verkehrsunfall erhalten die Beteiligten einen psychologischen Beistand. Niemand ist dabei der Ansicht, dass das Problem in der Psyche wurzelt, obwohl wir in diesem Augenblick Panik und Schock zum Ausdruck bringen.“
Unsere psychischen Probleme, wie Angststörungen, Depressionen, Lernschwäche, Migräne, Süchte, Todesängste, Übergewicht und vieles mehr sind keine ursächlichen Probleme der Psyche, sondern eine Wirkung auf eine ursächliche Umgebung. Ganz genau genommen sind die vielfältigen Ausdrucksformen körperlicher und seelischer Krankheiten sichtbare Niederschläge einer unsichtbaren Interaktion zwischen unserem geistigen Da-Sein und unserer vergangenen und gegenwärtigen Umgebung.

Eine „Therapie der Moleküle“ versucht jedoch mit Medikamenten Probleme im Körper oder in der Seele zu lösen, die dort gar nicht sind, sondern ganz woanders. Nicht wir sind krank, sondern unsere Umgebung.

Unsere Art und Weise, wie wir mit unserer Umgebung und wie die Umgebung mit uns interagiert, löst uns in körperliche und seelische Ausdrucksformen ein. Eine Auslösung ist möglich, wenn wir uns die Frage stellen: „Wie tun wir, was wir tun.“
Unsere psychischen Störungen sind ebenso wenig ein Problem der Psyche, wie unsere Noesis (Geist) ein Ausguss neurologischer Prozess ist. Zwar wollen uns die Neurologen mit ihren vielen bunten Bildern aus unserem Gehirn glauben machen, dass Bewusstsein ein Produkt unseres Gehirn ist, wie Urin ein Produkt der Niere. Doch unser Bewusstsein ist eindeutig nicht abhängig von der Menge an Gehirnmasse, sondern von unserer Umgebung, wie wir mit ihr und sie mit uns umgeht.

Die seltenen Spontanheilungen, die wir zu sehen bekommen, haben eins gemeinsam: Sie beruhen alle auf dem Gewinn einer neuen Sichtweise und damit einhergehenden rigiden Veränderung der Lebensumstände. Nur mit der Einsicht einer nachhaltigen Veränderung unserer Lebensumstände und Lebensumgebung können wir uns aus psychischen Krankheitsbildern auslösen.

Die menschliche Evolution ist damit kein mechanistischer-materialistischer Prozess, wie die Schulmedizin es sieht, sondern ein noetischer (Geist) Prozess. Der Geist ist kein Ding, sondern ein Prozess.