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Bindung stärken - Beziehung leben

Für ein gesundes Leben sind wir auf tiefe und tragfähige Bindungen und Beziehungen angewiesen

Die Familie ist der Ort, an dem wir unsere ersten Erfahrungen machen. Dort werden die Grundlagen für unser Denken, Fühlen und Verhalten gelegt, dort erfahren wir alle Formen der Bindung und Beziehung. Über Generationen hinweg verketten sich Menschen zu Beziehungsknoten, die ein offenes Miteinander vielmals verhindern.

Die Beziehungsqualität, die wir in den frühen Jahren erfahren, beeinflusst, wie sicher wir später durchs Leben gehen, wie wir unsere Beziehungen gestalten — und wie gesund wir sind. Die neuesten Erkenntnisse der bio-psycho-sozialen Forschung zeigen einen klaren Zusammenhang zwischen früher Bindungsqualität und späteren Erkrankungen. Belastende Erfahrungen in den ersten Lebensjahren können im Erwachsenenalter zu chronischen Erkrankungen wie beispielsweise Herz- und Kreislaufleiden, Krebs, Rheuma, Morbus Crohn, Asthma, Fibromyalgie und anderen „unerklärlichen" Beschwerden führen.  Frühe negative Bindungen „schlummern" in unserem Stress- und Schmerzgedächtnis, erzeugen aber erst dann Schmerz, „wenn uns irgendwann im Leben alles über den Kopf wächst".

Inhalt:

  • Bindungsstörungen sind gesundheitliche Zeitbomben
  • Frühe Bindungsqualität und späte Erkrankungen
  • Die sozialen Bindungsdynamiken von den 40 bekanntesten Krankheiten, Ängsten und Störungen
  • Negative Bindungen erkennen und heilen
  • Die richtige Bindung für eine gesunde Entwicklung

Wenn uns Erfahrungen aus sehr früher Lebenszeit bewusst werden, erlangen wir mehr inneren Frieden und mehr Freiheit in unseren Entscheidungen - weil Bindung und Beziehung die Voraussetzungen für eine gesunde Persönlichkeitsentwicklung sind.

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Das 2-Tages-Seminar "Bindung stärken - Beziehung leben" beschreibt das faszinierende Phänomen, wie zwischenmenschliche Bindungen und Beziehungen unseren Körper beeinflussen und verändern.

Unser Immunsystem hat die Aufgabe, gemeine Fieslinge, die sich in unserem Körper nicht nett benehmen, „vom Leib zu halten“. Das gilt auch für uns als soziales Wesen.
Empfinden wir sozialen Druck und fühlen uns nicht in der Lage, andere angemessen „vom Leib zu halten“, werden wir im Umgang mit anderen zurückhaltender, ängstlicher und unsicherer auftreten – und „im eigenen Leib untergehen“.

Dieses Seminar zeigt genau den „missing link“ dafür, dass das Kranksein nicht nur mit biologischen Abläufen zu tun hat, wie uns die Schulmedizin tagtäglich versichert, sondern im besonderen Maße auch mit unseren emotionalen Bindungen und Beziehungen in der Familie, in der Schule und im Beruf zusammenhängt, und dass es „überlebensnotwendig“ ist, emotionalen Druck abzubauen.

Wenn wir einmal im eigenen Körper untergegangen sind, weil wir unsere Emotionen verdrängt und Schmerzen vermieden haben, dann gibt es tatsächlich niemanden, der Dinge besser für uns regeln und wieder ins rechte Lot bringen kann, als wir selbst. Jeder Augenblick kann eine neue Chance sein. Dieses Seminar kann diese Chance sein und Ihnen helfen, besser auf Ihr soziales Umfeld, auf die damit verbundenen Emotionen und die Signale Ihres Körpers zu achten und mehr Vertrauen in Ihre eigene Selbstwirksamkeit zu entwickeln.

Die Erkenntnisse aus der Bindungstheorie und der Körpersoziologie sind umfangreich in ihrer Wirksamkeit bestätigt und finden erfolgreiche Anwendung bei: ADHS, Angststörungen, Asthma, Burnout, Colitis ulcerosa, Depressionen, Epilepsie, Fettstoffwechselstörungen, Hörsturz, Krebs, Lebensmittel-Intoleranzen, Magersucht, Migräne, Morbus Crohn, MS, Neurodermitis, Panik, Parkinson, Reizdarm, Schilddrüsenerkrankungen, Zwangsstörungen und vieles mehr.

Die Soziologie des Körpers ist eine junge Teildisziplin der Systemtheorie, die das wechselseitige Verhältnis von Körper und sozialer Gesellschaft untersucht: Wie prägen gesellschaftliche Werte und Normen, Wissens- und Ideensysteme und familiäre und berufliche Strukturen den menschlichen Körper? Wie wird soziale Wirklichkeit durch körperliche Praktiken her- und dargestellt, wie durch eigenleibliches Spüren gestützt, verändert oder in Frage gestellt?
Das Konzept des sozial kodierten und des in milieuspezifischen Zusammenhängen eingebetteten Körpers erweist sich dabei für die Lösung von chronischen Krankheiten und Ernährungsstörungen als sehr hilfreich. Die gesellschaftlichen Diskurse um Geschlechtsrollen, Körperbilder und Beziehungsformen führen zu Unsicherheiten und zu neuen Begründungsverpflichtungen. Die so von Selbstverpflichtung und Selbstkontrolle erzwungene rationale Lebensführung führt direkt zu psychosomatischen Ausweich- und Kompensationsreaktionen des Körpers. Diese „Sozialisationsgeschichte“ der inkorporierten Körperpraktiken gilt es, fall- und sozialspezifisch aufzudecken, um die Wege und Mechanismen, die zur Entwicklung von chronischen Krankheiten führen, zu rekonstruieren und damit einer Lösung zu zuführen.

Als systemischer Berater und Trainer für Leistungssteigerungen ist meine Aufgabe die Unterstützung und Beratung in der Bewältigung von schweren Krankheiten und Konflikten in der Familie. Meine Arbeit ist es, mit den erkrankten Menschen schwere Zeiten sicher zu meistern, die Gefühle, die auf Eis liegen abzuschmelzen, neue Kräfte zu mobilisieren und neue Zukunftsperspektiven gewinnen, bis das Leben wieder gelingt! In den vergangenen 12 Jahren durfte ich Tausende von Menschen jeden Alters und Lebenseinstellung kennen lernen, mit ihnen diskutieren, sie beobachten und vor allem mit ihnen an den unterschiedlichsten Problemen arbeiten. Viele konnten dabei ihre Lebenserschütterungen lehrbuchartig herbeten, aber ihre Krankheiten und Konflikte hatten sie nach jahrelanger Therapie immer noch. Die grundlegende Wahrheit ist, dass wir nicht in irgendeinem Sinn von außen eingestellt werden können, sondern wir müssen uns selbst einstellen. Jede der neuen „Inhalte“, Ideen und Ansichten, die von mir in diesem Seminar vorgebracht werden, sind bereits mit Erfolg im Leben vieler Teilnehmer umgesetzt worden.