Bauchspeicheldrüsenentzündung
Pankreatitis
Eine chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung äußert sich durch schubweise auftretende Oberbauchschmerzen und Verdauungsstörungen. Sie schädigt die Zellen, wodurch die Funktion des Organs eingeschränkt ist. Im Idealfall regeneriert sich die Bauchspeicheldrüse nach überstandener Krankheit wieder vollständig. Bei chronischer Bauchspeicheldrüsenentzündung wird zunehmend das Bauchspeicheldrüsengewebe zerstört.
Symptome
Plötzlich schubweise auftretende Oberbauchschmerzen, Blähungen, Übelkeit, Erbrechen.
Körperlich-seelische Funktionsebene
Mit dem Ausschütten von einer Vielzahl an Enzymen ist die Bauchspeicheldrüse ein Beziehungsstifter, der die Beziehungen zwischen den Anderen angleicht (Enzyme) oder verstärkt (Hormon Insulin), und so den Weg ebnet für Orientierung, Annäherung und Anpassung in Beziehungen. Bei einer Bauchspeicheldrüsenentzündung kommt es zur Aktivierung der Enzyme innerhalb der Bauchspeicheldrüse, was zur Selbstverdauung des Organs führt.
Geistig-soziale Handlungsebene
Eine chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung ist Ausdruck von „brennenden Beziehungen“ zufälliger Zuwendung oder Abwendung des Anderen. In der Hitze eigener, konkreter Vorstellungen, wie Beziehungen zu sein haben, entzündet, und im krampfhaften Festhalten der Beziehungen, degeneriert sich unser Leben und die Bauchspeicheldrüse als Beziehungsstifter verdaut sich selbst
Bearbeitung
Ein „Mitgefühl mit sich selbst“ entwickeln. Sein Leben neu „be-stricken“ als sich mit Anderen zu „ver-stricken“. Fehler als Teil unseres Lebens integrieren.