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Dickdarmkrebs

Bei Darmkrebs geht der bösartige Tumor vom Darmgewebe, meist im Bereich des Grimmdarms, ein Teil des Dickdarms, aus. Der Dickdarm ist ein Hohlorgan und der letzte Teil des Verdauungstraktes beim Menschen und hat die Aufgabe „fest machen und ausscheiden“. Fest machen heißt Rückgewinnung von Wasser und Speicherung des Stuhlinhaltes bis zur Leerung. Er besitzt keine Zotten.

Symptome

Im Frühstadium meist ohne Symptome, später Blutbeimengungen im Stuhl, Bauchschmerzen, Müdigkeit, Kraft- und Gewichtsverlust.

Körperlich-seelische Funktionsebene

Als ein Organ des Verdauungstraktes ist auch hier eine Empfindlich darüber zu finden, ob man dem Anderen von Nutzen sein kann, um auch selbst Versorgung von Anderen zu erfahren. Sein Machen (der Macher) ist Ausdruck von Versorgung und Nützlichkeit gegenüber dem Anderen. Machen wir mit, wo wir nicht mit machen wollen oder machen wir nicht mit, wo wir eigentlich mitmachen möchten, kommt es zu Störungen im Dickdarm.

Geistig-soziale Handlungsebene

Mit der sozialen Überschrift „Im Zweck des Anderen“ ist der Dickdarmkrebs demnach nicht ein Ausdruck biochemischer Störungen in unserem Körper, sondern in erster Linie ein Ausdruck menschlicher Beziehungsstörungen zwischen dem Wunsch, eigenes zu machen und dem Anspruch des Anderen, es so machen zu müssen. Es ist der „konsensuelle Ausdruck“ im Zweck des Anderen zu machen und zu handeln, und nicht in unserem ureigenen Sinne. Die Folge ist Unterordnung und unterdrückter Unmut, der zu einer negativen Rückkopplung in unserem Körper führt, genau in dem Teil unseres Körpers, der die soziale Bewegung repräsentiert. Man fühlt sich in seiner Präsenz als „Macher“ unbeachtlich gegenüber dem Anderen.

Bearbeitung

Operation und Chemotherapie sind jetzt lebenswichtig. Doch mindestens ebenso wichtig ist es, der Ursache systematisch und systemisch nachzugehen und aufzulösen. Das Ganze ist eben mehr als nur die Summe seiner Teile. Es reicht eben nicht, nur die Symptome zu bekämpfen. Das wäre vergleichbar mit dem Ausstellen eines Brandmelders, damit ist aber das Feuer noch lange nicht gelöscht. Die Konsequenz wäre ein jahrelanger Kampf mit dem Krebs. Wir müssen zurückfinden, zu dem, was wir selbst machen wollen!