Eisenmangelanämie
Bei der Eisenmangelanämie liegt ein zu geringes Eisenangebot für die Bildung des roten Blutfarbstoffs (Hämoglobin) vor. Dadurch ist nicht nur das Hämoglobin vermindert, sondern auch die Zahl der roten Blutkörperchen (Erythrozyten) verringert, was zu einer Sauerstoffunterversorgung der Organe und des Gewebe führt.
Symptome
Rasche Ermüdbarkeit, Abgeschlagenheit, Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen und eine leichte Reizbarkeit. Erhöhte Infektanfälligkeit, Hautblässe.
Körperlich-seelische Funktionsebene
Eisen ist wichtig für die Blutbildung, für die Zellatmung und die Produktion von Energie in der Zelle. Blut ist damit der Treibstoff und versorgt jede einzelne Körperzelle mit Sauerstoff und Botenstoffen. Andererseits entsorgt es auch Schlacken und Kohlendioxid. Damit finden wir im Blut eine Empfindlichkeit darüber, ob man dem Anderen von Nutzen sein kann, um auch selbst Versorgung vom Anderen zu erfahren und schlussendlich auch sein eigenes „treiben“ leben zu können. Wird unser eigenes „treiben“ durch äußere Einwirkung von Fremdbewegungen des Anderen eingeschränkt, kommt es im Blut zu Störungen.
Geistig-soziale Handlungsebene
Durch das „extreme Treiben des Anderen“ ist man selbst sehr empfindlich gegenüber Veränderungen geworden, man schätzt keine Überraschungen, ist beharrlich, ehrgeizig und erfüllt die Pflichten der Gemeinschaft mit dem Anderen über seine eigene Kraft hinaus. Man glaubt, dass man alleine nicht existieren kann. Angst, dem Anderen nicht zu gefallen oder seine extremen Bedingungen nicht zu erfüllen. Solidarität und Pflichterfüllung ist seine Identität – soziale Beliebigkeit ist abzulehnen.
Bearbeitung
Sich seinen eigenen Fähigkeiten bewusst werden und sich dem Leben gegenüber genügend „geschult“ fühlen. Bei aller Solidarität, es darf auch ein Ich geben!