Gicht
Die Gicht ist eine Stoffwechselerkrankung, die durch Ablagerung von Harnsäurekristalle in Gelenken zu heftigen Schmerzen führt. Auslöser für Gichtanfälle ist dauerhaftes und üppiges fett- und fleischreiches Essen ohne ausgleichende Bewegung. Bei chronischer Gicht kommt es zur Arthritis urica.
Symptome
Schmerzhafte Entzündungsreaktionen einzelner Gelenke bei Bewegung. Weiterhin Rötung und Schwellung des Großzehengrundgelenkes.
Körperlich-seelische Funktionsebene
Da die Niere dem erhöhten Bedarf der Harnsäureausscheidung durch üppiges Essen und mangelnde Bewegung nicht nachkommen kann, haben wir einen Bezug zur Niere. Die Niere gehört zu den inneren Organen, die allesamt die Versorgung des Körpers als Thematik haben. Dieser Umstand verursacht eine Empfindlichkeit der Niere, ob beide Seiten den gleichen Beitrag (Bilanz) zur Versorgung der sozialen Gemeinschaft beitragen. Wird die emotionale Auseinandersetzung gescheut, kommt es zur übertriebenen Nestbindung, Übergewicht oder extremer Arbeitseinsatz (Bewegung) oder extremen Spracheinsatz.
Geistig-soziale Handlungsebene
Kämpft mit der Angst, den Anderen zu verlieren, wenn man selbst nicht einen entsprechenden Beitrag zur Versorgung bringt. Man ersetzt die „soziale Bewegungen“ durch viele „sprachliche Behauptungen“. Die sozialen Handlungen und Bewegungen bleiben aus. Die Folge ist eine Verschiebung vom Wechsel zum Stoff und Harnsäurekristalle lagern sich in Gelenken ab.
Bearbeitung
Es ist sinnvoll, dass endlose Gerede und die fortdauernden Behauptungen zu bestreiten, zu bezweifeln, aber auch zu bestätigen und gegeben falls zu bekräftigen. Auflösung der Angst, den Anderen zu verlieren, wenn man ein anderes Maß an Beitrag einbringt.