Harndrang
Harndrang bzw. Harninkontinenz ist keine Erkrankung, sondern eine Funktionsstörung des Blasenschließmuskels. Sie bewirkt, dass die Ausscheidung nicht willentlich beeinflusst werden kann. Diese unwillkürliche Harninkontinenz kann den Betroffenen seelisch stark belasten.
Symptome
Unfreiwilliger Harnabgang. Kleinere Mengen bei körperlicher Anstrengung (Stressinkontinenz). Plötzlich starker Harndrang, der es dem Betroffenen oft nicht mehr erlaubt, rechtzeitig die Toilette aufzusuchen (Dranginkontinenz)
Körperlich-seelische Funktionsebene
Als ein inneres Organ ist hier eine Empfindlichkeit darüber zu finden, ob man dem Anderen von Nutzen sein kann, um auch selbst Versorgung von Anderen zu erfahren. Sein Sprechen (der Sprecher) ist Ausdruck von Nützlichkeit gegenüber dem Anderen. Sprechen wir mit, wo wir nicht mit sprechen wollen oder sprechen wir nicht mit, wo wir eigentlich mitsprechen möchten kommt es zu Störungen in der Harnblase.
Geistig-soziale Handlungsebene
Der Harndrang ist Ausdruck, dass wir uns als Getriebener unserer Sehnsüchte und Wünsche fühlen, aber dem Anderen es nicht sagen, aus Angst, den sozialen Normen nicht zu nützen. So verhalten wir uns wie ein Treiber und aus der Harnblase treibt es unwillkürlich.
Bearbeitung
Endlich sich mit dem Anderen aussprechen und danach handeln, um sich seine Sehnsüchte und Lebenswünsche zu erfüllen, und um nicht länger Getriebener und Treiber für sein soziales Umfeld zu sein.