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Hautkrebs

Hautkrebs ist eine der häufigsten Krebsarten. Pro Jahr erkranken in Deutschland rund 100.000 Menschen daran, die Zahl der Todesfälle wird auf 3000 geschätzt. Unter Hautkrebs versteht man bösartige Veränderungen der Haut. Die Heilungschancen von Hautkrebs sind gut, wenn die Behandlung im Frühstadium erfolgt.

Symptome

Meist hautfarbenes, erhabenes, glänzendes Knötchen. Das maligne Melanom hat unscharf begrenzte Flecken, die in der Regel hellbraun bis schwarz sind.

Körperlich-seelische Funktionsebene

Die Haut, genauer gesagt die Oberhaut, gehört als Sinnesorgan (Tastsinn) zur Wahrnehmung unseres Körpers im sozialen Umfeld und sorgt dafür, wie alle Sinnesorgane, dass wir unseren Wahrnehmungen auch Bedeutung geben können.

Geistig-soziale Handlungsebene

Hautkrebs ist demnach nicht in erster Linie Ausdruck eines zerstörerischen Zellwachstums, sondern Ausdruck einer zerstörerischen sozialen Interaktion. In der Körpersoziologie zeigt der Krebs auf der Haut, dass wir nach einer großen emotionalen Betroffenheit Lebenshandlungen des Anderen - aus Angst vor sozialer Neupositionierung - tolerieren. Im Zweck des Anderen geben wir der partnerschaftlichen Beziehung eine Bedeutung, die aber unseren eigenen Lebenswünschen und -entwicklung entgegenwirkt. So ist die hohe Erkrankungsrate von Hautkrebs bei Frauen erklärbar, die in konsensueller Zweckmäßigkeit dem männlichen Aktionspotenzial in der Partnerschaft eine Bedeutung geben, die den eigenen Vorstellungen einer Partnerschaft nicht wirklich entsprechen.

Bearbeitung

Operation und Chemotherapie sind jetzt lebenswichtig. Doch mindestens ebenso wichtig ist es, der Ursache systematisch und systemisch nachzugehen und aufzulösen. Das Ganze ist eben mehr als nur die Summe seiner Teile. Es reicht eben nicht, nur die Symptome zu bekämpfen. Das wäre vergleichbar mit dem Ausstellen eines Brandmelders, damit ist aber das Feuer noch lange nicht gelöscht. Die Konsequenz wäre ein jahrelanger Kampf mit dem Krebs. Die Möglichkeit finden, dass in einer gemeinsamen Lebensmelodie jeder seine ganz eigenen Aktionspotenziale leben kann und darf.