Laktoseintoleranz
Bei Laktoseintoleranz wird der mit der Nahrung aufgenommene Milchzucker (Laktose) als Folge von dem fehlenden Verdauungsenzym Laktase im Dünndarm nicht verdaut.
Symptome
Der im Dickdarm gelandete unverdaute Milchzucker führt zu Blähungen, Bauchkrämpfen, Übelkeit und spontanen Durchfällen.
Körperlich-seelische Funktionsebene
Im Dünndarm, als ein Organ des Verdauungstraktes, ist auch hier eine Empfindlichkeit darüber zu finden, ob man dem Anderen von Nutzen sein kann, um auch selbst Versorgung von Anderen zu erfahren. Doch nur in seiner Eigenbewegung und Eigenwilligkeit (Persönlichkeit) kann man dem Anderen nützlich sein und die Versorgung sicherstellen. Wird die Eigenbewegung durch äußere Einwirkung von Fremdbewegungen des Anderen eingeschränkt, kommt es im Dünndarm zu Störungen.
Geistig-soziale Handlungsebene
Angst vor Durchdringung des Anderen führt zu Widerstand und Unverträglichkeit des Anderen. Übersteigende Reize führen dazu, dass man „schnell bei der Hand ist“ mit der Bewertung der Persönlichkeit des Anderen. Folge davon ist eine Laktoseintoleranz und andere Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Bearbeitung
Hier ist die selektive Beachtung der Eigenbewegung bzw. Persönlichkeit herauszuarbeiten. Ganz besonders sollte das eigene „Mitgefühl mit mir selbst“ aufgebaut und das „Mitgefühl mit dem Anderen“ abgebaut werden.