Magenschleimhautentzündung
Gastritis
Bei einer Entzündung der Magenschleimhaut sind in der Regel die obersten Schleimhautanteile betroffen, die tieferen Wandschichten des Magens sind intakt.
Symptome
Druckgefühl und Schmerzen im Oberbauch. Aufstoßen, Übelkeit und unangenehmer Geschmack im Mund.
Körperlich-seelische Funktionsebene
Als Verdauungsorgan ist hier eine Empfindlichkeit darüber zu finden, ob man dem Anderen von Nutzen sein kann, um auch selbst Versorgung von Anderen zu erfahren. Dabei integriert uns unsere Aufnahmebereitschaft auch in das soziale Umfeld. Sind wir nicht bereit, die Meinungen Anderer aufzunehmen oder haben wir Angst, die sozialen Normen nicht erfüllt zu haben, kann es uns auf den Magen schlagen. Störungen in der Schleimhaut des Magens sind demnach Ausdruck ähnlicher oder nicht-ähnlicher Handlungspotenziale bezüglich der Aufnahmebreitschaft mit dem Anderen.
Geistig-soziale Handlungsebene
In der Körpersoziologie sind die Schleimhäute Ausdruck „ähnlicher oder nicht-ähnlicher Handlungspotenziale“. Eine Magenschleimhautentzündung ist demnach Ausdruck emotionaler Handlungen gegenüber dem Anderen, die in großer Ähnlichkeit oder vollkommener Gegensätzlichkeit (Nicht-Ähnlichkeit) ausgeführt werden, obwohl man eigentlich gar nicht so handeln wollte. Genau dieser Umstand, dass wir die Handlungen ähnlich dem Anderen aufgenommen haben, es so aber gar nicht machen wollten, führt zu einer negativen Rückkopplung in unserem Körper an der Schleimhut unseres Magens.
Bearbeitung
Erkennen, dass man auch alleine Existieren kann! Sich durch Beziehungen "gefördert" und nicht nur „gefordert“ fühlen. Vertrauen und Beziehungen fördern.