Zöliakie bzw. Sprue (Gluten-Unverträglichkeit)
Gluten-Unverträglichkeit
Zöliakie ist eine chronische Erkrankung der Dünndarmschleimhaut auf Grund einer Überempfindlichkeit gegen Gluten, das in vielen Getreidesorten enthalten ist. Bei den Betroffenen werden durch die Gluten (Klebereiweiß) die Zotten des Dünndarms angegriffen.
Symptome
Typisch sind Durchfälle mit fetthaltigen Stühlen, aufgetriebener Bauch, Gewichtsverlust sowie eine Aufnahmestörung von Nährstoffen
Körperlich-seelische Funktionsebene
Im Dünndarm ist als Organ des Verdauungstraktes auch hier eine Empfindlichkeit darüber zu finden, ob man dem Anderen von Nutzen sein kann, um auch selbst Versorgung von Anderen zu erfahren. Doch nur in seiner Eigenbewegung und Eigenwilligkeit (Persönlichkeit) kann man dem Anderen oder auch sich selbst nützlich sein und die Versorgung sicherstellen. Wird die Eigenbewegung durch äußere Einwirkung eingeschränkt, kommt es im Dünndarm zu Störungen.
Geistig-soziale Handlungsebene
Man ist mit seinen Handlungen (Kohlenhydrate) nicht den allgemein üblichen Handlungen des Umfeldes angepasst. Es kommt zu einer Unverträglichkeit mit den eigenen Handlungen gegenüber sich selbst oder dem Anderen.
Bearbeitung
Hier ist die selektive Beachtung der Eigenbewegung bzw. Persönlichkeit herauszuarbeiten. Ganz besonders sollte das eigene „Mitgefühl mit mir selbst“ aufgebaut und das „Mitgefühl mit dem Anderen“ abgebaut werden.