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Blasenkrebs - Im Sinne des Anderen nichts gesagt!

Blasenkrebs ist in erster Linie ein Ausdruck menschlicher Beziehungsstörungen.

Bei Blasenkrebs geht der bösartige Tumor in der Regel von der Schleimhaut der Harnblase aus und ist nach dem Prostatakrebs (siehe auch „Prostata - Im Zweck des weiblichen Anspruchs“) der zweithäufigste Tumor bei den Männern im Urogenitalbereich. Männer sind vom Blasenkrebs dreimal häufiger betroffen als Frauen. Die Harnblase ist ein Hohlorgan, das als Zwischenspeicher mit einem Fassungsvermögen von ca. 500 bis 800ml für den Urin dient und den Harn willentlich, unter Kontrolle des zentralen Nervensystems, in Abhängigkeit von inneren und äußeren Reizen und nur von Zeit zu Zeit abgibt.
In der Körpersoziologie repräsentiert jedes Organ neben seiner Funktion auch eine soziale Bewegung. Die Harnblase gilt hier als der „emotionale Sprecher“ und repräsentiert damit eine Empfindlichkeit gegenüber dem, was gesprochen wird bzw. was wir besprechen möchten, es aber im Nutzen oder im Zweck des Anderen nicht tun.
Spiegeln sich in der „chronischen Blasenentzündung“ brennende Worte wieder, die wir gegenüber dem Anderen sagen müssten, aber es nicht tun, so spiegelt sich im Blasenkrebs wieder, dass wir im Sinne und Zweck des Anderen nicht gesprochen haben.
Mit der sozialen Überschrift „Im Zweck des Anderen“ ist der Blasenkrebs demnach nicht ein Ausdruck biochemischer Störungen in unserem Körper, sondern in erster Linie ein Ausdruck menschlicher Beziehungsstörungen.
Es ist der „konsensuelle Ausdruck“ einer zerstörerischen Kommunikation. In bewusster Absicht wurde von dem Betroffenen nicht darüber gesprochen, dass zum Beispiel bei dem Partner eine schwere psychotische Störung diagnostiziert wurde. Aus Angst vor dem Verlust der gewohnten Ordnung und vorhandenen Bindungen wird nun im Sinne des Partners in der Familie nicht über das „Übel“ gesprochen. Doch man zahlt einen hohen Preis dafür: Man verliert nicht nur seine Lebensfreude, sondern vor allem auch die Chance ganz neu anzufangen - jetzt fangen die Krebszellen im Körper neu an!
Operation und Chemotherapie sind jetzt lebenswichtig. Doch mindestens ebenso wichtig ist es, der Ursache systematisch und systemisch nachzugehen und aufzulösen. Das Ganze ist eben mehr als nur die Summe seiner Teile. Es reicht eben nicht, nur die Symptome zu bekämpfen. Das wäre vergleichbar mit dem Ausstellen eines Brandmelders, damit ist aber das Feuer noch lange nicht gelöscht. Die Konsequenz wäre ein jahrelanger Kampf mit dem Krebs. Es muss endlich über das eigentliche Thema, dass bisher im Zweck des Anderen verschwiegen wurde, gesprochen werden. Erst so kann in der Partnerschaft mit dem Anderen eine neue Lebensmelodie gefunden werden, in der sich beide Partner erfüllen können.