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Gut zu wissen!

Das kleine Vitalstoff-Lexikon

Die Vitalstoffvorschläge auf diesen Seiten sind wirklich nur Vorschläge, keine Vorschriften, und sie sind auch nicht als Ersatz für medizinische Beratung, Diagnosen oder Behandlungen gedacht. Sie dienen der Information über Nähr- und Vitalstoffe und möchte zum eigenverantwortlichen Umgang mit Gesundheitsfragen anregen. Für Angaben über Dosierungen und Anwendungsformen sowie etwaige inhaltliche Unrichtigkeiten kann vom Autor jedoch keine Haftung übernommen werden. Jede Anwendung erfolgt in eigener Verantwortung des Benutzers.

 

 

Glucosamin und Methyl-Sulonyl-Methan (MSM)

Glucosamin ist Hauptbestandteil der Gelenksknorpel und Gelenksflüssigkeit. Besonders die Knorpelsubstanz in den Gelenken und der Wirbelsäule benötigt den körpereigenen Knorpelbestandteil für eine kontinuierliche Erneuerung. Chondroitin, ein weiterer Gelenksbaustein, besitzt die Fähigkeit Wasser im Bindegewebe zu speichern, was sich günstig auf die Elastizität des gesamten Knorpelgewebes auswirkt. Zusammen gehören die beiden Grundbaustoffe der Knorpel zu den gelenksschützenden und die Knorpeldegeneration vermindernden Substanzen (Chondroprotektiva). Speziell bei ersten Abnützungserscheinungen und Arthrose kann diese Kombination helfen, den Knorpelaufbau zu forcieren. MSM ist natürlich vorkommender organischer Schwefel und schützt zusätzlich im hohen Maße beanspruchte Gelenke.
Erwünschte Zufuhr: keine bekannt Wirkungsbereich: 300 - 1000 mg Sicherheitsgrenze: 2000 mg

Vitamin A

Vitamin A ist beteiligt am Sehvorgang und wichtig für die Zellteilung und das Knochenwachstum. Vitamin A ist ein starkes Antioxidans und schützt den Körper vor aggressiven Sauerstoffradikalen. Vitamin A ist weiterhin wichtig für Haut, Schleimhaut, Gehör, Fortpflanzung und Wachstum sowie für die Erhaltung der Immunabwehr.
Erwünschte Zufuhr: 0,8 mg Wirkungsbereich: 1 - 4 mg Sicherheitsgrenze: 7,5 mg

Vitamin B1 (Thiamin)

Vitamin B1 ist maßgeblich an der Synthese von kollagenem Gewebe beteiligt. Deshalb wird ein Vitamin B1-Mangel mit einer verminderten Produktion von Kollagen und schlechter Wundheilung in Verbindung gebracht. Da der Körper keine umfangreichen Vitamin B1–Speicher besitzt, kann leicht ein Mangelzustand dann auftreten, wenn ein erhöhter Bedarf besteht, z.B. bei emotionalem Stress.
Erwünschte Zufuhr: 1,1 mg Wirkungsbereich: 5 - 50 mg Sicherheitsgrenze: 300 mg

Vitamin B3 (Niacin)

Niacin ist erforderlich für die Funktion von über 200 Enzymen im Organismus. Es ist unerlässlich bei der Energieproduktion. Vitamin B3 spielt auch eine bedeutende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Gesundheit von Haut, Muskelgewebe, Nerven- und Verdauungssystem. Vitamin B3 spielt eine wichtige Rolle im antioxidativen System des Körpers.
Erwünschte Zufuhr: 16 mg Wirkungsbereich: 50 - 200 mg Sicherheitsgrenze: 3000 mg

Vitamin B6 (Pyridoxin)

Pyridoxin spielt eine zentrale Rolle beim Stoffwechsel von Eiweiß und Aminosäuren. So ist es unerlässlich für eine optimale Synthese von kollagenem Bindegewebe. Die Vitamin B6-Speicher im Körper sind nicht sehr umfangreich, so dass eine regelmäßige tägliche Zufuhr mit der Nahrung unumgänglich ist. Insbesondere Rauchen, Alkohol- und Kaffeegenuss beeinträchtigen den Vitamin B6-Status im Körper.

Vitamin B9 (Folsäure)

Das wasserlösliche Vitamin ist sehr hitzeempfindlich, wodurch es beim Kochen leicht zerstört werden kann. Auch intensive Sonnenexposition (z.B. Solarium) reduziert das Folsäurevorkommen im Körper. Besonders während der Schwangerschaft und Stillzeit besteht ein erhöhter Bedarf und es sollte unbedingt auf eine ausreichende Zufuhr geachtet werden, da Folsäure für die Zellteilung und kindliche Entwicklung essentiell ist.

Vitamin C

Vitamin C ist wichtig für das Immunsystem und für den Aufbau von Bindegewebe, Knorpel, Knochen und Zähnen. Es trägt dazu bei, die Kollagenfasern zu festigen und zu straffen, und unterstützt die regenerativen Kräfte sowie die körpereigenen Abwehrkräfte gegen Freie Radikale. Ein Mangel an Vitamin C ist mitverantwortlich für schwaches Bindegewebe (Haut, Gelenke, Muskeln und Knochen). Zudem ist es ein zentraler Faktor beim enzymatischen Histamin-Abbau und bietet damit eine zusätzliche Unterstützung bei allergischen Reaktionen und Sensibilitäten. Insbesondere sollten Raucher, Sportler und Menschen mit großem Stress auf einen ausreichenden Verzehr von Vitamin C achten.

Vitamin D

Vitamin D ist für die normale Entwicklung des Knochenbaus essentiell. Ebenso für den Mineralstoffwechsel.

Vitamin E

Vitamin E ist das wichtigste fettlösliche Antioxidans. Es lagert sich in die Membranen jeder Zelle, fängt Sauerstoffradikale (Freie Radikale) ab und wird dabei selbst oxidiert. Daher muss es ständig ersetzt werden. Vitamin E ist an der Bildung von Muskeln und anderen Geweben sowie an der Immunabwehr beteiligt. Der Bedarf an Vitamin E ist erhöht während der Schwangerschaft, beim Leistungssport, bei körperlich schwerer Arbeit sowie im Alter.

L-Carnitin

L-Carnitin wird in der Herz-und Skelettmuskulatur aufgrund eines erhöhten Energiebedarfs im Ausdauersport vermehrt benötigt. Es wird im Körper in Maßen selbst gebildet und im Rahmen der Energiebereitstellung verbraucht. Bei ungenügender Zufuhr kann sich daher eine Unterversorgung bemerkbar machen.

L-Glutamin

L-Glutaminist ein bedeutender Faktor für die Energiebereitstellung und verbessert die mentale Fitness und unterstützt die Ammoniak-Entgiftung im zentralen Nervensystem.  Der Bedarf wird einerseits durch Synthese in der Skelettmuskulatur, andererseits durch Nahrungszufuhr gedeckt. Bei Langzeitbelastung, z.B. Sport oder körperlich anstrengenden Tätigkeiten, sinkt die Glutaminkonzentration ab. Glutamin gilt als unentbehrlicher Nährstoff zur Aufrechterhaltung des Stoffwechsels und ist ein wichtiges Substrat für die Zellen des Immunsystems.

OPC

Das Kürzel OPC steht für „Oligomere Procyanidine“. OPC zählen zu den Flavonoiden, einer Stoffgruppe der Polyphenole innerhalb der sekundären Pflanzenstoffe. Flavonoide sind hitzestabil, haben einen Vitamin-C-sparenden Effekt und üben eine entscheidende Schutzfunktion gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Entzündungen und Allergien.

Omega-3-Fettsäuren

Die günstige Wirkung von Omega-3-Fettsäuren auf den menschlichen Organismus ist bekannt. EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Decosahexaensäure) gehören zu den biologische aktivsten Omega-3-Fettsäuren. Sie unterstützen besonders die Gesundheit der Herzgefäße und sind wichtig für Zellregeneration, für die Regulierung des Cholesterins und des Blutdrucks sowie die Erhaltung einer gesunden Haut, zur Verhinderung von Entzündungen und Autoimmun-Erkrankungen und auch für die Erhaltung von geistigen Funktionen.

Glucosamin und Methyl-Sulonyl-Methan (MSM)

Glucosamin ist Hauptbestandteil der Gelenksknorpel und Gelenksflüssigkeit. Besonders die Knorpelsubstanz in den Gelenken und der Wirbelsäule benötigt den körpereigenen Knorpelbestandteil für eine kontinuierliche Erneuerung. Chondroitin, ein weiterer Gelenksbaustein, besitzt die Fähigkeit Wasser im Bindegewebe zu speichern, was sich günstig auf die Elastizität des gesamten Knorpelgewebes auswirkt. Zusammen gehören die beiden Grundbaustoffe der Knorpel zu den gelenksschützenden und die Knorpeldegeneration vermindernden Substanzen (Chondroprotektiva). Speziell bei ersten Abnützungserscheinungen und Arthrose kann diese Kombination helfen, den Knorpelaufbau zu forcieren. MSM ist natürlich vorkommender organischer Schwefel und schützt zusätzlich im hohen Maße beanspruchte Gelenke.

Coenzym Q10

Die günstige Wirkung von Coenzym Q10 auf die Herzleistung und für ein kräftiges Immunsystem ist in einer Vielzahl von wissenschaftlichen Studien nachgewiesen. Das Coenzym Q10 hat eine wesentliche Funktion in der Atmungskette für den Energiestoffwechsel in der Zelle. Gerade bei hohen Belastungen wie Sport und Stress wird eine stärkere Q10-Aufnahme empfohlen. Die größten körpereigenen Vorräte an Q10 haben wir, wenn wir 20 Jahre alt sind. Später sinkt der Spiegel auf die Hälfte oder weniger. Eine tägliche Zufuhr von ca. 100mg bei über 40-jährigen ist empfehlenswert; bei gesundheitlichen Problemen liegt die Menge bei 200 und 400mg.

L-Arginin

L-Arginin muss für die Bildung von kollagenem Bindegewebe zur Verfügung stehen. Daneben hat Arginin weitere Funktionen im Organismus: es stimuliert das Wachstumshormon, regt die Knochenbildung an und fördert zusammen mit Lysin die Muskelbildung.

Chrom

Chrom ist wichtig für einen ausgeglichenen Blutzuckerspiegel sowie eine optimale Insulinfunktion (Chromdefizit kann Insulinresistenz fördern). Ein konstanter Blutzuckerspiegel kann Müdigkeit reduzieren, das Konzentrationsvermögen fördern und Heißhungerattacken auf Süßigkeiten verringern, wodurch ein gesundes Gewichtsmanagement unterstützt wird.

Eisen

Eisen ist an der Bildung von Hämoglobin, dem roten Blutfarbstoff, beteiligt und somit für den Sauerstofftransport bedeutend. Ein Mangel an dem Spurenelement Eisen kann zu verschiedenen Symptomen, wie brüchiges Haar, schnelle Ermüdbarkeit, Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit und sogar zu einer Frühgeburt führen. Auch für die normale Funktion des Immunsystems wird Eisen benötigt. Durch die Kombination mit Vitamin C kann die Aufnahme von Eisen im Körper wesentlich verbessert werden. Ascorbinsäure (Vitamin C) vermag sogar die resorptionsstörenden Effekte von Gerbstoffen (z.B. in Tee, Kaffee) oder Phosphaten (z.B. in Cola, Soft Drinks) bei der Eisenverwertung aufzuheben.

Jod

Eine ausreichende Aufnahme von Jod ist notwendig, um die normale Funktion der Schilddrüse zu erhalten. Da die Schilddrüsenhormone aus Tyrosin-Untereinheiten bestehen, ist L-Tyrosin als Botenstoffvorläufer die ideale Ergänzung. Schilddrüsenhormone sind zudem an Stoffwechselvorgängen beteiligt und beeinflussen das emotionale Wohlbefinden.

Kupfer

Es ist Bestandteil von zahlreichen Enzymen und für deren Funktion mitverantwortlich. Kupfercitrat ist eine gut bioverfügbare Form und für den orthomolekularen Ausgleich bestens geeignet. Ein Kupfermangel kann die zelluläre Energiebereitstellung, Sauerstoff-Verwertung und den Zellstoffwechsel (Bindegewebe) beeinträchtigen. Die Labordiagnostik zeigt bei Infektionen, Stress oder Entzündungen häufig hohe Kupferspiegel im Serum, obwohl intrazellulär ein Mangel vorliegt. Bei längerfristiger Zufuhr von Zink sollte auf eine ausreichende Versorgung mit Kupfer geachtet werden.

Mangan

Das Spurenelement Mangan ist Enzym-Aktivator für Bindegewebe und Stoffwechsel. Es ist für die Funktion zahlreicher Enzyme notwendig, die für die Energieumwandlung benötigt werden. Zudem ist Mangan für den Aufbau von Bindegewebe (Knorpel) und Knochen wichtig. Der menschliche Körper enthält etwa 10-40 mg des essentiellen Spurenelementes Mangan. Einseitige Ernährung mit Weißmehlprodukten und vielen einfachen Kohlenhydraten kann einen Manganmangel weiter begünstigen und damit wichtige Stoffwechselwege für Kohlenhydrate, Proteine (Eiweiß) und Fette beeinträchtigen.

Zink

Zink ist das zweithäufigste Spurenelement im menschlichen Organismus und wird von mehr als 300 Enzymsystemen in den Körperzellen für zahlreiche biochemische Vorgänge benötigt. Ein Zinkmangel tritt überwiegend bei Rauchern und Vegetariern auf, sowie bei Personen die starken Schadstoffbelastungen ausgesetzt sind oder sich falsch ernähren (hoher Konsum von Fertiggerichten und Weißmehlerzeugnissen).

Kalium

Kalium, ein Elektrolyt, ist für die Zellfunktion essentiell, da es für den Flüssigkeitsgehalt (osmotischen Druck) in der Zelle verantwortlich ist. Zusammen mit Natrium hält der Mineralstoff das Konzentrationsgefälle an der Zellwand aufrecht (Natrium-Kalium-Pumpe). Durch die dabei entstehende elektrische Spannung wird die Übertragung von elektrischen Impulsen an Nerven- und Muskelzellen ermöglicht. Kalium, sowie auch Magnesium, ist essentiell für die rhythmische Herzarbeit und ordnungsgemäße Kontraktion der Herzmuskelzellen.

Magnesium

Magnesium nimmt eine zentrale Stelle im Stoffwechsel ein. So wird es als Co-Faktor für ca. 300 enzymatische Reaktionen verwendet: beim Kohlenhydrat-, Eiweiß- und Fettstoffwechsel. Magnesium, auch das Anti-Stress-Mineral genannt, wird benötigt bei der Reizübertragung der Nerven, beim Stoffaustausch der Zellen und für die Muskeltätigkeit. Unzureichende Zufuhr mit der täglichen Nahrung, psychischer und physischer Stress, Alkoholkonsum sowie aktive körperliche Betätigung (Leistungssport) können Ursache von Mangelzuständen sein.

Omega-6-Fettsäuren (Nachtkerzenöl)

Das Nachtkerzenöl wird aus den Samen der Nachtkerze (Oenothera biennis) gewonnen und enthält bis zu 14% Gamma-Linolensäure (GLA). Diese wichtige Omega-6-Fettsäure ist im Fettsäurestoffwechsel die direkte Vorstufe von den Haut besänftigenden Prostaglandinen. Personen mit gestörter Hautfunktion und permanenten Hautproblemen sind oft aufgrund eines Enzymmangels oder falscher Ernährung mit der essentiellen Fettsäure stark unterversorgt. Sie können somit durch die Zufuhr von Nachtkerzenöl enorm profitieren.