Regus mentalis
Gesund mit mentaler Selbstregulation
Regus mentalis ist eine lösungsorientierte Methode der mentalen Selbstregulation bzw. Selbstveränderung, die dazu dient, innere Konflikte und mentale Blockaden aufzulösen. Dazu gehört es auch, die Kopplung mit psychosomatischen Störungen langfristig zu löschen. Im Zentrum aller Bemühungen steht dabei die Aufdeckung und Auflösung von Ursachen für anhaltende psychische und physische Belastungen oder akute Konflikte und Blockaden.
Die Methode der mentalen Selbstregulation ist an der Universität Hamburg umfangreich erprobt und ihre Wirksamkeit nachgewiesen. Sie findet erfolgreiche Anwendung bei:
ADHS, Allergien, Angststörungen, Asthma, Atemnot, Blockaden, Burnout, chronische Nackenverspannungen, Depressionen, Epilepsie, Existenzängste, berufliche und finanzielle Katastrophen, Lebensunlust, Lernschwäche, Magenprobleme, Magersucht, Migräne, Neurodermitis, Panikattacken, Phobien, Reizdarm, Süchte, Todesangst, Trauma, Tinnitus, Übergewicht und vieles mehr.
Inhalt:
- Anwendung von Wahrnehmungsübungen
- Psychotonus-Skala von Gelassenheit und Stress
- Steigerung der psychischen Belastbarkeit und der Leistungsfähigkeit
- Auflösung hemmender Verhaltens- und Lebensmuster
- Entwicklung der eigenen, inneren Selbstheilungskräfte
- Lösung persönlicher und berufsbedingter Probleme
- Praktische Durchführung von Regus mentalis®
- Leitfaden zur Selbstanwendung von Regus mentalis® im Alltag
Ziel von Regus mentalis® ist es, die innere Selbstsicherheit in schwierigen Situationen zurückzugewinnen und so Lebensqualität und Gesundheit zu erhöhen und zu fördern.
Krankheiten sind so alt wie die Menschheit und keineswegs ein Produkt der modernen Zivilisation. Schon vor 2000 Jahren berichteten die Ägypter von Tinnitus, Krebs, MS und setzten pflanzliche Wirkstoffe gegen Tumore ein. Julius Cäsar und Pythagoras sollen an "Fallsucht", heute Epilepsie genannt, gelitten haben und in Mumien fanden Forscher Blasen- und Nierensteine. Schuppenflechte, eine Autoimmunerkrankung, hat bereits Hippokrates beschrieben.
In der Moderne haben sich viele Krankheiten, wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Tumorerkrankungen, entzündliche Darmerkrankungen und vieles mehr, zu Volkskrankheiten entwickelt. Alles ein Grund von Überernährung, Übergewicht und Alkohol- und Tabakkonsum?
In Entwicklungsländern wie auch in Industrieländern ist Krebs nach Herz-Kreislauf-Erkrankung die häufigste Todesursache. Starben von 100 Menschen im Jahr 1900 jeder Dreißigste an Krebs, war es 1930 bereits jeder Zwanzigste, 1950 jeder Zehnte, 1990 jeder Vierte und 2010 jeder Dritte. Alles ein Grund der Überalterung?
Wir werden jedes Jahr durchschnittlich um 3 Monate älter, aber dies ist mehr der besseren Hygiene und Ernährung zuzuschreiben, als einem medizinischen Durchbruch. Die rapide Zunahme jeder chronischen Krankheit steht völlig konträr zu den verbesserten Umweltbedingungen der letzten 300 Jahren.
Trotz eines ungeheuren Aufwandes von Universitäten, der Pharmaindustrie und Milliarden von Forschungsgeldern ist kein Licht am Ende des Tunnels sichtbar. Heute sind es nicht mehr giftige Beeren oder Pilze, verunreinigtes Wasser oder Nahrung, sondern zunehmend soziale Spannungen, wie drohende Arbeitslosigkeit, Konkurrenzdruck in der Schule, im Beruf, im Freundeskreis, Schuldenkrise, Familienkrise, etc.
Der Hauptgrund für die wenigen Erfolge in der Verringerung bzw. Vorbeugung von Krankheiten der Schulmedizin liegt aus meiner Sicht darin, dass sie sich in der Vergangenheit zu sehr auf die lokale Betrachtung der Organsysteme konzentriert hat, anstatt die soziale Wechselwirkung vom System Mensch zu berücksichtigen und die selbstregulierenden Prozesse des Organismus zu fördern!
„Es ist wichtiger den Patienten zu behandeln, der eine Krankheit hat, als die Krankheit, die der Patient hat.“ (W.Osler)
Neue Denkansätze und Wege sind dringend notwendig. Ein durchdachtes und ausgereiftes Gesundheitskonzept, das nicht länger die Krankheit im Menschen, sondern den Menschen in seinem sozialen Beziehungs- und Berufsalltag sieht. Psychosozialer Stress ist nun einmal Gesundheitsräuber Nr. 1.
Denken, Fühlen und Handlung
Die Ursache für vielerlei Konflikte, Krisen und letztendlich auch chronischen Krankheiten ist, dass sich unsere Gedanken häufig endlos im Kreis drehen und sich „verknoten“, verbunden mit einem körperlich-psychischen Gefühl der Ausweglosigkeit. Halten die „Denkknoten“ über einen längeren Zeitraum an, kommt es zunächst zu Symptomen, wie Schlaflosigkeit, Bluthochdruck, innere Unruhe, Niedergeschlagenheit, Konzentrationsschwäche usw. die sich dann mehr und mehr als psychische und physische Störungen im Körper niederschlagen.
Unser Leben - und damit sind wir gemeint - ist sozial konstruiert. Das heißt, wir werden, wie wir sind, mittels sozialer Beziehungen. Wie andere uns wahrnehmen und wie wir diesen sozialen Interaktionen mit unserem Denken, unseren Gefühlen und unseren Handlungen Bedeutungen geben, entscheidet über Gesundheit oder Krankheit.
Die „Denkknoten“ entstehen aus unserer subjektiven Vorstellung von Zielen, Wünschen, Annahmen oder Meinungen und der subjektiv empfundenen Verletzung durch die Vorstellungen und Meinungen der Anderen.
Wir kennen alle aus unseren Beziehungs- und Berufsalltag Situationen, in denen wir uns geliebt, geschätzt, angenommen, aber auch übersehen, verfolgt, gefürchtet oder abgelehnt fühlen. In diesem Alltagsstress kommt es zu einem geräuschlosen Abrutschen in vertraute innere Bilder, Zumachen, Einschnappen und Verteidigungshaltung. Plötzlich ist man „in seinem Film“ und damit in einem „Unwirksamkeitserleben“. Es ist der Eintritt in eine Eskalationsspirale, die ihre Substanz aus dem emotionalen Grundanliegen hat. Diese Grundtendenzen unserer inneren Befindlichkeit werden von anderen ausgelöst, aber nicht verursacht!
Unsere Gedanken lösen Gefühle aus, in dem sich die Freuden und Leiden unserer vergangenen, emotionalen Bindungen ausdrücken. Alte, vertraute Emotionsmuster mischen sich in die aktuelle Beziehung. Das heißt, dass wir nicht direkt auf den anderen reagieren, sondern auf unsere innere emotionale Konditionierung. Unsere Gedanken und Gefühle zur augenblicklichen Situationen liefert kein „Bild der Welt“, sondern ein „Bild unserer tiefen emotionalen Erfahrungen“ aus dem Gefängnis unserer Kindheit.
Jedes Kind wird in ein System vollständiger Abhängigkeit bzw. Unfreiheit hineingeboren. Es ist körperlich, seelisch und mental abhängig von seiner Umgebung. Erst die soziale Umgebung macht den Menschen zum Menschen. Am Ende der Kindheit ist der junge Erwachsene randvoll mit Mustern von Gedanken, Gefühlen, Emotionen und Handlungen über die Welt, über sich selbst und über andere, die alle von ihm selbst an seinem sozialen Umfeld verursacht wurden.
Gedanken lösen Gefühle aus, die mit der aktuellen Situation nichts zu tun haben, aber mit unseren früheren Erfahrungen, die emotional in unseren Körper markiert sind. Wir fühlen, wie wir immer schon gefühlt haben. Und oft sind es die Gefühle, die wir so sehr zu vermeiden versucht haben. Das Soziale – unsere Beziehungssituation – tritt nicht als Tatsache uns gegenüber, sondern als das, was wir zu erkennen und herauszulesen vermögen.
Emotionale Veränderung beginnt im Kopf, nicht im Herzen. Indem wir beobachten, wie innere Befehle und Einreden uns in unserem Fühlen festlegen, und dadurch unser Verhalten bestimmen, können wir unsere Gedankenmuster verändern und unser „sich-in-der-Welt-fühlen“ ändert sich.
Gefühle von Sorgen, Ängsten, Begrenztheit sind im Kern neuronale Gewohnheiten – und Gewohnheiten kann man sich abgewöhnen!
Diese Rückverwiesenheit auf die eigenen „neuronalen Festgelegtheiten“ eröffnen auch die Perspektive für ein Verlassen der Konflikte, Krisen und Krankheiten in unserem Leben.
Ständig unterdrückte, verdrängte Emotionen sind letztendlich Ursache der Mehrzahl aller Krankheiten, auch wenn es die herkömmliche Medizin das nicht begreifen will.
Der „Quell-Ort“ von Beziehungskonflikten und Krankheiten liegt in uns und unseren eingelebten Emotionsmustern unseres Denkens, Fühlens und Handelns verborgen.
Selbstveränderung
Bitte fühlen Sie sich jetzt von folgenden Aussagen nicht angegriffen oder verletzt. Vielleicht denken Sie auch: "So einfach kann Gesundheit nicht sein". Freuen Sie sich lieber, denn es zeigt Ihnen gleichzeitig eine einfache und unkomplizierte Chance Ihre Gesundheit zu erhalten, zu verbessern oder wieder zurück zu gewinnen.
Schon Hippokrates, der griechische Vater der Medizinkunst, sagte bereits vor 2400 Jahren:
„Eine Krankheit hat mehr mit dem zu tun, was im Kopf vorgeht, als mit dem Ort im Körper, an dem sie ausbricht. Krankheiten sind Störungen im Kopf. Werden diese Störungen beseitigt, startet gleichzeitig die Heilung."
Was wir denken und fühlen verändert über das Nervensystem, Hormone und die Immunabwehr den Zustand unseres Körpers und unserer Seele.
Der amerikanische Krebsspezialist und Psychoonkologe Dr. Carl Simonton vertritt in seinen beiden Bestsellern „Wieder gesund werden“ und „Auf dem Weg der Besserung“ folgende Auffassung: „Krebs ist eine Methode des Körpers der Person mitzuteilen, dass in irgendeinem Lebensbereich Veränderung notwendig ist. Vergessen Sie daher alle Statistiken über I h r e n Krebs. Sie sind einzigartig und Ihr Schicksal ist nicht vergleichbar mit dem eines Anderen. Und schließlich kann das was Sie denken, fühlen und tun oder nicht tun, den Verlauf der Krankheit entscheidend beeinflussen“.
Meiner Meinung nach geht jede wirkliche Veränderung in unserer Partnerschaft, im Beruf oder in unserer „Krankheitskarriere“ von einer Selbstveränderung aus.
Was muss verändert werden? Das „automatisierte Eingreifen“ der eingelebten Emotionsmuster unseres Denkens, Fühlens und Handelns. Unser Denken, Fühlen und Handeln trägt Ursache und Wirkung in Einem.
Beispiele, die Mut machen
Manche Krankheiten, wie zum Beispiel Multiple Sklerose, gelten als unheilbar. Vieles lässt sich heute mit neuen Maßnahmen besser behandeln. Immer öfters erleben wir gute Erfolge, selbst bei scheinbar aussichtslosen Fällen, wie diese Beispiele zeigen:
- Sonja Wierk war jahrzehntelang durch Multiple Sklerose komplett gelähmt und an den Rollstuhl gefesselt. Sie gewann Ihre Beweglichkeit zurück und entwickelte die SOWI-Therapie. Buch: Dem Leben wiedergegeben, ISBN:3-7766-2294-6
- Dr. Brigitte Judith Lang, plötzlich spielte Ihr Körper nicht mehr mit. Erst entstanden kleine Probleme, Konzentrationsschwächen, Schlappheit bis plötzlich das Laufen schwer viel. Sie bekam die Diagnose - Multiple Sklerose - unheilbar. Sie gab nicht auf, hörte nicht auf die Empfehlungen der Schulmedizin, ging Ihren eigenen Weg bis sie wieder gesund wurde. Buch: Multiple Sklerose ist heilbar ISBN: 978 - 3- 939000-52-5
- Eva-Maria Sanders wurde von der Schulmedizin aufgegeben. Sie wurde wieder gesund und beschreibt in ihrem Buch den Weg Ihrer Heilung. Buch: LEBEN! Ich hatte Krebs und wurde gesund ISBN: 3-453-14863-0
- Martin Brofmann: Mit 35 Jahren Krebs. Die Mediziner gaben ihm nur noch, maximal 6 Monate zu leben. 15 Jahre später sieht er aus wie das „blühende“ Leben. Buch: Eine neue Art zu sehen. Sehend wissen - wissend sehen. Ihr innerer Weg zu klarer Sicht. ISBN 3938957026
Zusammenfassung
Regus mentalis® beschäftigt sich mit grundlegenden Fragen der mentalen Selbstveränderung bzw. Selbstregulation. Im Zentrum aller Bemühungen steht dabei die Auflösung von inneren Konflikten und Blockaden, verbunden mit dem Ziel, die innere Selbstsicherheit und Selbstwirksamkeit in schwierigen Situationen zurückzugewinnen.
Auf der mentalen Ebene ist Selbstsicherheit und Selbstwirksamkeit durch „Einheitlichkeit“ seiner selbst bewussten Gedanken, Gefühle und Empfindungen gekennzeichnet – also das Fehlen von bewussten Widersprüchen und Konflikten. Am anderen Ende des breiten Spektrums von Bewusstseinszuständen findet sich der Zustand des Konflikts, der akuten Krise und den chronischen Krankheiten.
Bei einem solchen Bewusstseinskonflikt drehen sich die bewussten Gedanken im Kreis, verbunden mit innerer Unruhe (somatischer Marker), Erregung und Anspannung. Herausragendes Kennzeichen dieses Zustands ist die emotionale „innere Zerrissenheit“: unaufgelöste Widersprüche, kontraproduktive Feststellungen, fehlende Lösungen, Diskrepanzen, „mentale Einreden und Ersatzlösungen“, gekoppelt mit einem Gefühl der Ausweglosigkeit. Die mentale Informationsverarbeitung ist störanfällig und kann deshalb hängenbleiben. Der laufende Verarbeitungsprozess wird durch eine „Leerstelle“ oder durch „Widersprüche“ unterbrochen. „Was soll ich nur tun? Ich weiß schon, was ich tun sollte, aber ich schaffe es nicht! Die Welt ist nicht so, wie sie sein sollte!“
Im Falle eines „Hängenbleibens“ hat unser Gehirn ein back-up-System, ich nenne es den „Befehl-Modus“. Es wird etwas hineingetragen, was dort ursprünglich nicht hingehört!
Jeder Konflikt, jede Krankheit ist mit einem „Befehl-Modus“ motiviert. Motive sind Zugehörigkeit, sonst droht Wertlosigkeit, Macht der Entscheidung, sonst droht Ohnmacht, und Leistung, sonst droht Versagen. „Ich muss ….“ oder „… darf nicht …“ sind Motive, die mit Gefühlen von Angst und Befürchtungen, unbeliebt, unwichtig, missachtet, unfähig und nutzlos zu sein, gekoppelt sind. Achtung: Der „Befehl“, die „Einrede“ ist mit körperlichen Anspannungen verknüpft, aber nicht weil es eine Lösung ist, sondern weil der „Befehl“ falsch ist.
Regus mentalis® setzt nicht auf „Überzeugung“, sondern auf „dem Schlimmen ins Gesicht“ sehen, um so den Konflikt von der Wurzel her aufzulösen.
UND JETZT?
Ich freue mich über eine Kontaktaufnahme. Melden Sie sich am besten telefonisch unter 0049 (0)40 639 19 403 oder per info@simplepower.de bei mir. Um herauszufinden ob und wie wir für eine Zusammenarbeit geeignet sind, biete ich Ihnen ein kostenloses Erstgespräch an, bei dem wir entscheiden, welcher Ansatz für Sie am sinnvollsten ist.
Ihr Hans-Peter Hepe